Es geht auch um IHRE Lebensqualität!
NEWS - 25.10.2025Pressemitteilung der Bürgerinitiative WirsindHasenkopf
BI WirsindHasenkopf lehnt Umlegungsverfahren und Baugebiet am Hasenkopf entschieden ab
Wir, die Bürgerinitiative Hasenkopf (BI WirsindHasenkopf), sprechen uns mit Nachdruck gegen das am 25. September 2025 amtlich bekannt gemachte Umlegungsverfahren für das geplante Baugebiet „Hasenkopf“ in Marburg aus. Der zugrunde liegende Beschluss wurde bereits am 18. August 2025 vom Magistrat der Universitätsstadt Marburg gefasst und betrifft Grundstücke im Geltungsbereich des Bebauungsplans Nr. 5/16 „Hasenkopf“.
Wir stehen solidarisch an der Seite der Flurstückseigentümer in Ockershausen und des bewirtschaftenden Pächters, die sich gegen dieses Verfahren zur Wehr setzen. Die BI Hasenkopf unterstützt sie aktiv, insbesondere durch die Finanzierung der anwaltlichen Vertretung durch eine einschlägig spezialisierte Kanzlei.
Wir betrachten das Umlegungsverfahren als faktische Enteignung und werden alle rechtlichen Mittel ausschöpfen, sollte die Stadt Marburg die eingereichten Widersprüche ablehnen. Dazu zählt auch eine Klage vor der zuständigen Kammer für Baulandsachen.
Besonders kritisch sehen wir das Vorgehen der Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG), die weiterhin versucht Grundstücke zu erwerben, während Eigentümer durch das Damoklesschwert einer möglichen Beteiligung an den Erschließungskosten unter Druck gesetzt werden. Die Stadt besitzt derzeit bei Weitem nicht alle für das Bauvorhaben benötigte Flächen, ein Umstand, der die Notwendigkeit des Umlegungsverfahrens überhaupt erst begründet und zugleich die Fragwürdigkeit des Projekts unterstreicht.
Auch vor dem Hintergrund der angespannten Haushaltslage der Stadt Marburg halten wir das Bauvorhaben für unverantwortlich. Es fehlt an städtebaulicher Notwendigkeit (vgl. auch aktuelle Marburger Einwohnerzahlen laut Zensus 2022), wirtschaftlicher Tragfähigkeit und gesellschaftlicher Akzeptanz. Die BI WirsindHasenkopf fordert daher den sofortigen Stopp des Umlegungsverfahrens sowie die Aufgabe jeglicher Bebauungspläne auf dem Hasenkopf, auch mit wirksamer und langfristiger Unterschutzstellung der nebengelegenen Alten Weinstraße.
Unser großer Dank geht an alle Bürgerinnen und Bürger, die uns durch ihre Spenden und ihren Zuspruch bisher bei der Verhinderung der Baupläne am Hasenkopf unterstützt haben. Alle, die sich am Widerstand gegen das Umlegungsverfahren und das Bauvorhaben am Hasenkopf finanziell beteiligen möchten, sind herzlich eingeladen, sich mit einer Spende an den Rechtskosten zu beteiligen.
Weitere Informationen finden Sie unter:
Kontakt: Bürgerzusammenschluss "WirsindHasenkopf"
E-Mail: wirsindhasenkopf@web.de
Website: https://wirsindhasenkopf.de
Hier finden Sie unsere Pressemitteilung als PDF
NEWS - 12.09.2025
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Seit wir regelmäßig Artikel bei der Redaktion des "Stadtteilinfos" Ockershausen/Stadtwald einreichen, wurden diese prompt gedruckt, und wir wurden als Bürgerinititive auch regelmäßig angeschrieben, ob wir einen neuen Beitrag verfassen und einreichen möchten. Nicht so dieses Mal! Leider hat sich offenbar in der neuen Redaktion des Stadtteilinfos und bei deren "Richtlinien" so einiges geändert, sodass man davon absah, diesen unseren neuen Artikel zum Hasenkopf für September abzudrucken. Daher veröffentlichen wir ihn gerne hier auf unsere Homepage und werden ihn außerdem in gedruckter Form den Ockershäuser Haushalten zukommen lassen.
Beitrag Stadtteilinfo2019. In Marburg wird der Klimanotstand ausgerufen. Klimaneutralität bis 2030 ist das Ziel. Doch trotz solch guter Ziele sieht man in der Umsetzung wenig. Im Gegenteil: Es herrscht ein regelrechter Wachstumswahn in der Stadtregierung und bestimmt klimafeindliches Handeln. Die Baupläne für die Wohnbebauung am Hasenkopf – ursprünglich 6 Hektar, inzwischen schon 9 Hektar - sollen im Herbst in die zweite Offenlage gehen. Das bedeutet: Die Öffentlichkeit bekommt erneut die Möglichkeit, zu den Plänen Stellung zu nehmen.
Vielleicht sagen Sie jetzt: Aber es braucht doch dringend neuen Wohnraum. Doch lassen Sie uns erläutern, warum das am Hasenkopf eine denkbar schlechte Idee ist.
Der Hasenkopf ist im Kern eine Ackerfläche, auf der Biolandwirtschaft für die Produktion gesunder, regionaler Lebensmittel betrieben wird. Als eine nicht versiegelte Fläche ist er darüber hinaus bedeutend für die Kaltluftentstehung und dadurch die Frischluftzufuhr zur Stadt. Damit ist diese Freifläche mitunter für eine relativ gute Luftqualität in Marburg verantwortlich. Und nicht nur für die Luftqualität – auch für die Lebensqualität ist dieses Gebiet wichtig. Im hier liegenden Naherholungsgebiet gehen täglich viele Menschen spazieren oder joggen und erfreuen sich an der freien Natur (die überdies Heimat vieler bedrohter Tierarten ist) an der frischen Luft und dem einmaligen Blick auf Marburg und in die Umgebung. All das würde es mit einem „Zukunftsquartier Hasenkopf“ nicht mehr geben.
Ein 50 Meter langes und 4 Stockwerke hohes Parkhaus und Wohnblocks für 900 Menschen würden – so „klimafreundlich“ sie auch geplant sein mögen – die Aussicht verschandeln, die Reinheit der Natur zerstören und darüber hinaus das Gebiet massiv überfüllen und überlasten. Nur zwei Straßen führen vom Hasenkopf zum Stadtkern: Die Graf-von-Stauffenberg-Straße im Stadtwald und die Herrmannstraße durch Ockershausen. Beide sind schon jetzt durch viele tägliche Autofahrer stark belastet und so würde dieses Nadelöhr nicht mehr mit der neuen Verkehrsbelastung zurechtkommen. Der Gedanke der Stadt dazu: Nur jedem zweiten Einwohner des neuen Quartiers ein Auto zuzusprechen, mit der Hoffnung sie würden im Winter mit dem Lastenrad ihren Wocheneinkauf machen und dem Plan, den ÖPNV im Gebiet auszubauen, der es selbst in bereits bewohnten Gebieten nicht schafft, ausreichend Anbindung zu schaffen. Das klingt für mich nach guten Ideen, die nur leider nicht realistisch sind. Selbst im eigenen Verkehrskonzept „MoVe35“ sah die Stadt für Ockershausen eine Mehrbelastung von 3000 Autos täglich voraus. Ich denke Sie können sich vorstellen, was das für Sie als Anwohnerinnen und Anwohner bedeuten würde. Für den Fahrradverkehr wollte man zwischenzeitlich die Alte Weinstraße, offizieller Wirtschaftsund Wanderweg in diesem Naherholungsgebiet, als eine Radstraße ausbauen, heißt asphaltieren. Dagegen haben wir uns energisch eingesetzt – mit zwischenzeitlichem Erfolg, sodass Baudezernent Kopatz die Pläne als ein „Phantom“ leugnete. Inzwischen wiederum will man erneut die Weinstraße „grundsanieren“ und mit einer wassergebundenen Decke ausstatten, heißt ein erster Schritt in Richtung Versiegelung des aktuellen Schotterwegs. Ein Vorhaben, gegen das wir weiterhin entschieden ankämpfen werden. Denn wenn erst einmal ein erster Schritt getan ist, hat man einen Fuß in der Tür und kann die nächsten gehen: Asphaltierung für eine Radstraße, die dann aber erst recht als KFZ-Umgehungsstraße genutzt wird, bevor sie es dann auch offiziell wird. Ade Wanderweg, ade Naherholung, ade Lebensqualität.
Sie sehen aber: Mit der Bebauung des Hasenkopfes ginge ein gewaltiges Verkehrschaos einher. Doch statt neue Verkehrsprobleme, man könnte sagen Verkehrskatastrophen, in einer ohnehin verkehrstechnisch bereits am Limit stehenden Stadt zu schaffen, muss es endlich Lösungen der bestehenden Probleme geben. Es braucht endlich verlässlichen ÖPNV, der auch dem Umland eine gute Anbindung ermöglicht, um damit für Entspannung des Individualverkehrs in der Stadt zu sorgen. Und es braucht keine Wohnbebauung auf einer Fläche, die aus so vielen Gründen einfach ungeeignet ist, als Baugebiet zu dienen. Die Stadt stellt diese Fläche als alternativlos dar – ohne sie könne man die Wohnraumprobleme in Marburg nicht lösen. Dies halte ich aus mehreren Aspekten heraus für fraglich, die ich gerne einmal aufzählen möchte:
- Es gibt mindestens 1000 leerstehende Wohnungen in Marburg – ca. 300 sollen am Hasenkopf geschaffen werden - warum bekämpft man nicht zuerst einmal den innerstädtischen Leerstand?!
- Es gibt andere Gebiete, die ein höheres Entwicklungspotential besitzen, bspw. im Stadtteil Moischt, der Wachstum anstrebt, oder auch Brachflächen wie das ehemalige Kabelwerk „Monette“ in Ockershausen oder die alte Universitätsbibliothek am Ortenberg – zum Vergleich soll ja das Areal Beltershäuser Straße am Unteren Richtsberg nun bereits bebaut werden – hier sieht man, dass es eben doch geht.
- Die Bevölkerungswachstumsprognosen für Marburg, die von einem Anstieg um 3.000-4.000 Neubürgern ausgehen, sind erwiesenermaßen falsch. Bereits 2010 wurde diese Zahl prognostiziert, von 2011 bis 2022 sind jedoch nur 100 Einwohner dazu gekommen. Daran sieht man, dass diese Zahlen eindeutig zu hoch gegriffen sind – wir also mittelfristig gar nicht so viel neuen Wohnraum brauchen werden. Ja sogar ist vielmehr, wie in ganz Deutschland, von einem Bevölkerungsrückgang auszugehen.
Um Final eine Vision zu teilen: mit einer guten Stadtentwicklung können wir effizienter Wohnraum schaffen, so wie er gebraucht wird. Durch bessere ÖPNV-Anbindungen auch den Außenbereich attraktiv machen und so das Aussterben der Dörfer rückgängig machen – bei gleichzeitiger Entlastung des Wohnungsmarktes in der Stadt. Wenn wir die Flächen, die wir in der Stadt haben, durch Nachverdichtung und Um- und Wiedernutzung nachhaltig nutzen und zugleich das Stadtbild verbessern.
So zerstörerische Pläne wie die Bebauung des Hasenkopfes schaffen keine Lösungen in den wichtigen Fragen, sondern verschieben unsere Probleme nur auf später. Wenn wir sie aber jetzt angehen, können wir sie nachhaltig lösen.
Das Mandat, das wir Bürgerinnen und Bürger unserer Regierung gegeben haben, ist für eine bessere Zukunft in Marburg zu arbeiten. Unter anderem auf dem Hasenkopf macht sie das genaue Gegenteil.
Aber diese Pläne sind
noch nicht unumstößlich. Deshalb kämpfen wir als Bürgerinitiative dagegen an, um diese Zerstörung der Lebensqualität für uns alle und der irrationalen Naturzerstörung entgegenzuwirken.
Deshalb unser Aufruf an Sie: Kämpfen Sie mit uns!
Schreiben Sie zum Beispiel nach Beginn der zweiten Offenlage unbedingt eine Stellungnahme an die Stadtregierung!
Unterstützen Sie uns als Bürgerinitiative WirsindHasenkopf beim Kampf um Ihr Marburg!
www.wirsindhasenkopf.de
Lukas Keim, 25. Juni 2025
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NEWS - 21.04.2025Stellungnahme der Bürgerinitiative "WirSindHasenkopf" vom 21.04.2025
Hier finden Sie unsere Stellungnahme im Rahmen der "frühzeitigen Beteiligung“ der Öffentlichkeit zu den Bauplänen am Hasenkopf.
Hier finden Sie weitere Stellungnahmen von Anwohnern aus Ockershausen und Stadtwald.
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NEWS - 15.04.2025Pressemitteilung des Bürgerzusammenschluss WirsindHasenkopf, April 2025(
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Zur OBR-Sitzung 3. April 2025 mit Offenlage des Vorentwurfs zum B-Plan Hasenkopf und Vorstellung des Verkehrsgutachtens Ockershausen:
Anlässlich der Offenlage des B-Plan-Vorentwurfs in der OBR-Sitzung am 3. April 2025 in der Wolffschen Stiftung (Ockershausen) bezieht der Bürgerzusammenschluss gegen die Baupläne auf dem Hasenkopf wie folgt Stellung:
Die Baupläne am Hasenkopf sind in ihrer Gesamtheit abzulehnen und bieten keinerlei positive Aspekte für unseren Ortsteil. Sie würden Ockershausen infolge des veranschlagten zusätzlichen, erschreckend hohen Verkehrsaufkommens in unzumutbarer Weise belasten und unsere Lebensqualität weiter verschlechtern. Für unseren Ortsteil würde die Realisierung dieses monströsen Vorhabens nur Nachteile bringen.
(I) Schon zu Beginn des Beteiligungsprozesses / MOVE35 hatten wir darauf hingewiesen, dass die geplanten 900 Neubewohner auf dem Hasenkopf zu einer inakzeptabel hohen, zusätzlichen Verkehrsbelastung für Ockershausen und den Stadtwald führen würden - angesichts der Topografie ist es leider sehr wahrscheinlich, dass die meisten von ihnen ein eigenes Auto besitzen würden. hinzu kämen noch der Besucherverkehr, der Lieferverkehr und das gesamte Verkehrsaufkommen infolge der zusätzlich am Hasenkopf geplanten Ansiedlung von verschiedenartigem Gewerbe. Diese Entwicklung ist absolut indiskutabel, da die Verkehrszahlen auch ohne Hasenkopfbebauung seit den letzten Zählungen massiv weiter gestiegen sind und weiter steigen werden, nicht nur infolge des momentan erfolgenden Wohnungsbaus im Bereich Siedlung/Stadtwald, sondern vor allem auch wegen des massiven weiteren Ausbaus des Pharmastandorts Görzhausen 3, 4 (und 5?), der in vollem Gange ist.
(II) Die vom OBR geforderte Verkehrsberuhigung für Ockershausen ist ganz offensichtlich „nicht umsetzbar“ und wird daher nicht kommen. Statt dessen plant die Stadt entgegen aller Zusicherungen
(1) weiter mit dem Ausbau bzw. der Asphaltierung der Alten Weinstraße, deren nachhaltiger und wirkungsvoller Schutz ebenfalls zu den Bedingungen zählte, die der Ortsbeirat an seine Zustimmung zu den Bauplänen geknüpft hatte. Diese Zustimmung erweist sich nun leider als folgenschwerer Fehler, mit negativen Konsequenzen für alle Einwohnerinnen und Einwohner Ockershausens. Gab es jemals überhaupt so etwas wie einen Rückhalt in der Bevölkerung für die Baupläne Hasenkopf, so hat sich dieser mittlerweile vollends in Luft aufgelöst – die jüngsten Aussagen in der letzten OBR Sitzung vom 03.04.2025 lassen darauf schließen, dass selbst der OBR den Rückhalt des Bauvorhabens in der Bevölkerung weiter schwinden sieht.
(III) Dass es bei der jetzt geplanten Bebauung nicht bleiben wird und die einmal geöffneten Baufenster ausgeweitet werden, liegt in der Natur der Sache – es ist die Regel, dass einmal realisierte Quartiere sich ausweiten, was auch bequem scheibchenweise erfolgen kann, und dann auch ganz ohne Beteiligung des Regierungspräsidiums. Erster Hinweis: Auf den Nordhasenkopf wollen die Stadtwerke zeitnah schon jetzt (!) einen 14 Meter langen Betonklotz hochziehen, der das nicht einmal halb so große Gasdruckregelwerk samt Blockheizkraftwerk Dreilinden ersetzen soll. Hier soll zusätzlich landwirtschafte Fläche im Außenbereich mitten in diesem empfindlichen Landschaftsbild des Marburger Rücken großzügig versiegelt werden – samt Zufahrtsstraße und Parkplätzen (die das noch im Betrieb befindliche Werk bei Dreilinden übrigens nicht benötig). Alternativstandorte wurden scheinbar nicht einmal geprüft, obgleich einen Steinwurf entfernt reichlich versiegelte Fläche auf dem ehemaligen Bundeswehrstandort zur Verfügung steht, wo die alten Baracken vor sich hingammeln – die Gasleitung verläuft nach unseren Informationen auch dort entlang. Statt dessen will man unseren Landwirten, die uns ernähren und den Boden am Hasenkopf seit Generationen bewirtschaften, weitere Fläche wegnehmen.
(IV) Die neusten naturschutzfachlichen Kartierungen für den Heiligen Grund direkt neben dem geplanten Baugebiet belegen dessen hessenweit einzigartiges Artenvorkommen mit hoher Schutzwürdigkeit. Schon jetzt muss der Heilige Grund einen immer weiter steigenden Freizeitdruck verkraften, der jedes Jahr stärker ausufert und unreguliert beträchtlichen Schaden anrichtet, wie die OBR-Sitzung im März 25 aufzeigte. Kommt die Bebauung am Hasenkopf, wird der Heiligen Grund dies nicht unbeschadet überstehen und zum reinen Freizeitpark degradiert werden. Dies darf nicht geschehen! Die Sicherstellung des nachhaltiges Schutzes vom Heiligen Grund war auch eine der Bedingungen des Ortsbeirats.
Aus all diesen Gründen beabsichtigen wir, der Bürgerzusammenschluss WirsindHasenkopf, weiter mit allen Mitteln und all unserer Kraft gegen diese zerstörerischen Baupläne der Stadt Marburg vorzugehen. Unterstützen Sie uns bitte und helfen Sie uns bei unserer Arbeit für unseren Ortsteil, damit das herrliche Gebiet am Hasenkopf und der Weinstraße weiterhin uns allen gehört und nicht zerstört wird.
(1) Vergleiche PM der Stadt Marburg vom 15. Februar 24: „Radverkehrsplanung in Marburg - Kopatz: „Asphaltierung der Alten Weinstraße ist ein Phantom“. Vielen Dank!
www.wirsindhasenkopf.de
https://spendenaktion.de/spendenaktion/spende-fur-klage-anwaltskosten-wegenbauplanen- hasenkopf/-23021https://www.instagram.com/hasenkopf.marburg/
NEWS - 23.03.2025Vorabentwurf der Baupläne Hasenkopf - Zusätzliche Ortsbeiratssitzung Ockerhausen
Am 3. April (Donnerstag) findet um 18:30 Uhr im großen Saal der Wolfschen Stiftung im Bachweg 15-17/Ockershausen eine zusätzliche Ortsbeiratssitzung statt. Es soll vorab der erste Bebauungsplan-Entwurf für den Hasenkopf vorgestellt werden, und es wird in jedem Fall auch um die Verkehrsfrage (Verkehrsgutachten/Verkehrszählungen) gehen. Nähere Einzelheiten zu dem Teilnehmern vonseiten der Stadt liegen uns noch nicht vor.
Der Bürgerzusammenschluss „WirsindHasenkopf“ gegen die Hasenkopfbebauung lädt alle Gegner der Baupläne zur Teilnahme ein: Äußern Sie sich und tragen Sie Ihre Argumente gegen die Bebauung vor – jeder kann sich zu Wort melden!
Die Stadt Marburg verfolgt weiter die Strategie, die Baupläne als Tatsache hinzustellen, die „sowieso schon entschieden“ sei. Dies entspricht nicht den Tatsachen – vor allem ist die Stadt bei Weitem nicht im Besitz der Flächen, die sie zur Bebauung benötigen würde, und es sieht auch nicht danach aus, dass ihr das gelingen wird.
Wir begrüßen diese Entwicklung und erneuern unsere Forderung, die Baupläne fallen zu lassen! Schützt unsere regionale Bio-Landwirtschaft und Marburgs schönstes Natur- und Naherholungsparadies auf dem Hasenkopf und dem gesamten Marburger Rücken!
DER HASENKOPF BLEIBT FREI !!!
NEWS - 22.02.2025RETTET DEN HASENKOPF: Helfen Sie, unser Naturparadies zu bewahren!
Ihre Unterstützung zählt: Spenden Sie jetzt! Auch anonyme Spenden sind möglich.Mit Ihrer Spende können wir den zerstörerischen Bauplänen am Hasenkopf entschlossen entgegentreten und den juristischen Kampf für den Erhalt dieser einzigartigen Landschaft finanzieren.
Ein Klageverfahren ist langwierig und kostspielig – deshalb brauchen wir Ihre Hilfe.
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NEWS -10.01.2025Pressemitteilung des Bürgerzusammenschluss WirsindHasenkopf, Januar 2025
(
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Ein überflüssiges Baugebiet?
Warum der Hasenkopf nicht mehr gebraucht wird.Mit der Entscheidung, das Vereinsheim der Sportfreunde Blau-Gelb Marburg vom Zwetschenweg in Ockershausen an das Georg-Gaßmann-Stadion zu verlegen, kommt die Stadt Marburg einer jahrelangen Herausforderung nach: Sie löst den Konflikt zwischen dem wachsenden Sportverein und den Anwohner*innen des bisherigen Standorts. Doch diese Lösung wirft eine weitere, weitreichendere Frage auf: Ist das geplante Baugebiet am Hasenkopf damit überhaupt noch notwendig?
Mit der Übernahme des Grundstücks am Zwetschenweg durch die Stadt wird eine wertvolle Fläche frei, die sich ausgezeichnet für Wohnbebauung eignet. Anstatt ein bislang unberührtes Gebiet wie den Hasenkopf im Außenbereich zu erschließen, sollte umgehend geprüft werden, ob das Areal am Zwetschenweg als nachhaltige Alternative dienen kann – hierzu müsste lediglich der geltende B-Plan geändert werden.
Die Bebauung am Zwetschenweg hätte zudem den Vorteil, dass die infrastrukturellen Grundlagen wie Straßen, Wasserleitungen und Energieversorgung bereits bestehen, nebst optimaler Erreichbarkeit von Bushaltestellen, Schulen, vielen Einkaufsmöglichkeiten, Tankstellen und Sportstätten in direkter Nachbarschaft. Dies spart Kosten und schont natürliche Ressourcen.
Der Hasenkopf – von Anfang an ein Projekt mit vielen FragezeichenDas geplante Baugebiet am Hasenkopf war von Beginn an ein fragwürdiges Vorhaben und hat immer wieder Kritik nicht nur vonseiten der Ockershäuser, sondern aus der gesamten Bevölkerung Marburgs hervorgerufen - auch von Naturschützer*innen, die auf den ökologischen Wert des Gebiets hinweisen, das direkt zwischen den Schutzgebieten Stadtwald, Heiliger Grund, Kleine Lummersbach und Schülerhecke/Soldatengraben angesiedelt ist und mit den geplanten 30 Hochhäusern für diese wie ein Riegel wirken würde. Der Hasenkopf wird biologisch bewirtschaftet und dient der Erzeugung gesunder Lebensmittel. Er ist wichtiger Erholungs- und Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten – dies haben die Gutachten der Stadt hinlänglich belegt. Die geplante Bebauung würde diesen empfindlichen Raum nachhaltig verändern und sich negativ auf den gesamten Marburger Rücken mit der nebengelegenen Alten Weinstraße auswirken – ein hoher, aus unserer Sicht inakzeptabler Preis für neue Wohnungen, insbesondere wenn es gleichzeitig alternative, bereits voll erschlossene Freiflächen mitten im Stadtgebiet gibt.
Ein neues Kapitel für den Hasenkopf?!Die Entscheidung über die Verlegung des Vereinsheims am Zwetschenweg sollte Anlass für die Stadt Marburg sein, die Zukunft des Hasenkopfs neu zu bewerten. Die Stadt kann endlich ein starkes Signal senden, indem sie den Zwetschenweg und die schräg gegenüber liegende, seit Jahren ungenutzte Industriebrache „Monette“ für (Sozial-)Wohnraum nutzt und den Hasenkopf als Natur- und Erholungsraum erhält. Dies würde nicht nur ökologische Vorteile bieten, sondern auch das Engagement der Bürger*innen in den Themenworkshops der damaligen Bürgerbeteiligung zum Hasenkopf respektieren, die sich für nachhaltige Lösungen und in großer Anzahl gegen die Baupläne Hasenkopf ausgesprochen haben.
Eine Chance für zukunftsorientierte StadtplanungDie Stadt Marburg hat nun die Möglichkeit, aus der Verbindung von Sportförderung und nachhaltiger Stadtentwicklung einen echten Gewinn zu ziehen. Der Verzicht auf das Baugebiet Hasenkopf würde nicht als Rückschritt wahrgenommen, sondern als zukunftsorientierte, klimagerechte Entscheidung, die ökologische, soziale und wirtschaftliche Interessen in Einklang bringt. Es ist Zeit, mutig umzudenken – zum Wohle der Bürger*innen und der Umwelt.
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NEWS - 01.12.2024Unsere Mahnwache macht Winterpause vom 29. November bis 27. Dezember 2024 (Freitag). Ab Freitag, den 3. Januar 2025, sind wir wieder regelmäßig um 17 Uhr am Markplatzbrunnen, um die zerstörerischen Baupläne am Hasenkopf anzuprangern und zu informieren.
Wir vom Bürgerzusammenschluss WirsindHasenkopf freuen uns über jede Spende zwecks Finanzierung unserer Fachanwälte (Kontoverbindung siehe Flyer
hier). Schöne Weihnachtszeit und bis zum 3. Januar im neuen Jahr 2025!
Wir bedanken uns ganz herzlich für Euren Zuspruch und Eure Unterstützung! Seit 15. März halten wir unsere Mahnwache nunmehr ab, und es fällt auf, wie wenig die Marburger Bevölkerung von diesen Baupläne überhaupt weiß! Auch fällt auf, dass – außer der Stadtregierung und der Verwaltung - offenbar kaum jemand wirklich für diese Baupläne auf dem Marburger Rücken am Hasenkopf ist, oder die Befürworter äußern sich nicht öffentlich….. wir fordern daher auch diese auf, zu unserer Mahnwache sich zu begeben und mit uns den Dialog zu suchen!
Eure Hasenköpfe
FOLGT UNS GERNE BEI INSTAGRAM:
https://www.instagram.com/hasenkopf.marburg/
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NEWS - 19.11.2024STELLUNGNAHME ZUR ANORDNUNG DES UMLEGUNGSVERFAHREN HASENKOPF IM MARBURGER PARLAMENT AM 15. NOVEMBER 2024Wir, der Bürgerzusammenschluss WirsindHasenkopf, bestehend aus Anwohnern, Flurstückseigentümern und Landwirten aus Ockershausen, lehnen das von der Stadt Marburg geplante Umlegungsverfahren für den Hasenkopf entschieden ab. Allerdings sind wir durchaus nicht überrascht von dem Vorgehen der Stadt - die vergangenen sechs Jahre haben uns gezeigt, wie der Hase läuft. Der SVV sollte bewusst sein, dass es Widerstand gegen die nun versuchte Durchsetzung der Baupläne Hasenkopf geben wird. Wir als BI fühlen uns gut gerüstet und sind weiterhin dankbar für die Unterstützung von allen, die gegen die Baupläne am Hasenkopf sind - weitere Infos hierzu finden sich auf unserer Homepage www.wirsindhasenkopf.de.
Wir nehmen mit großer Besorgnis zur Kenntnis, dass die Stadt ihre Baupläne am Hasenkopf – genauso wie am Oberen Rotenberg/Marbach – mit scheinbar allen Mittel vehement durchzusetzen versucht. Wir sehen nach wie vor nicht die Notwendigkeit für das Durchpeitschen dieser Maßnahmen – wie ein Umlegungsverfahren – und halten diese für nicht verhältnismäßig. Wir stehen in jedem Fall weiterhin fest sowohl an der Seite ausnahmslos aller Grundstücksbesitzer und Landwirte vom Hasenkopf, die nicht verkaufen wollen. Einer die vielen Gründe unserer Ablehnung sind die Ergebnisse der Volkszählung 2022, die zeigen, dass Marburg in den letzten 12 Jahren entgegen aller Prognosen kaum gewachsen ist
(1).
Das tatsächliche Bevölkerungswachstum in Marburg von an die 100 Neubewohnern pro Jahr kann leicht gestemmt werden, indem man die ungeheuer hohe Zahl an Leerständen in Marburg nutzt: Der so genannte Mikro-Zensus – ebenfalls aus 2022 – hat für Marburg tatsächlich einen Leerstand in Höhe von 1000 Wohnungen ermittelt
(2) - das ist mehr als die Wohnungsanzahl, die für den Hasenkopf geplant ist! Außerdem sollte die Stadt (geförderte) Wohnungen im bereits versiegelten Innenbereich aktivieren bzw. bauen, statt diesen im Schwerpunkt der gewinnorientierten Bauwirtschaft zu überlassen oder brach liegen zu lassen; besagte Leerstände hingegen sollten durch attraktive Angebote für Sanierungen und Fördergelder aktiviert werden. Eine solche Praxis wäre einer Stadt, die den Klimanotstand ausgerufen hat, würdig. Die Zensusergebnisse zeigen zweifelsfrei, dass der von der Stadt propagierte Zuzug nach Marburg gar nicht erwartet werden kann und daher eben auch das Instrument des Umlegungsverfahrens als "gefühlte" Enteignung der Flurstückseigentümer völlig unverhältnismäßig ist und sich keinesfalls lediglich auf Prognosen begründen darf: Die Bevölkerungswachstumsprognosen für Marburg des Regierungspräsidiums Gießen, ermittelt für den Regionalplan Mittelhessen 2010, waren – nun nachweislich - bereits unzutreffend und sind es dieses Mal offenbar auch wieder - ein starkes Marburger Bevölkerungswachstum lässt sich aus den Zensuszahlen jedenfalls nicht ableiten, und der demografische Wandel der nächsten Jahre wird sein Übriges tun. Das Zusatzverkehrsaufkommen durch Ockershausen würde bei den geplanten 900 Neubewohnern auf dem Hasenkopf bei rund 3300 Fahrzeuge/Tag (ohne Lieferverkehr usw.!) liegen - eine von der Stadt in Auftrag gegebene Studie der Uni Dresden belegt, dass jeder Marburger im Schnitt 3,7 Fahrten/Wege pro Tag zurücklegt. Eine derartige Verkehrszunahme wäre völlig inakzeptabel.
Wir fordern die Stadtverordneten parteiübergreifend dazu auf, dem geplanten Umlegungsverfahren nicht zuzustimmen. Hände weg vom Hasenkopf!
Quellenangaben:
(1) Einwohner Marburg 2022: 72.768; Einwohner Marburg 2011: 71.683; Quelle: Zensus, Homepage Statistisches Bundesamt
(2) https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/mikrozensus-wohnraum-leerstand-100.html
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NEWS - 19.10.2024ZENSUS-ERGEBNISSE FÜR MARBURGDie Ergebnisse der Volkszählung aus dem Jahr 2022 sind jetzt öffentlich: Demnach hat Marburg 72.768 Einwohner. Bei der letzten Volkszählung im Jahr 2011 waren es 71.683. Die Bevölkerungswachstumsprognosen des Regierungspräsidiums Gießen waren also schon damals unzutreffend und sind es dieses Mal offenbar auch wieder - ein starkes Marburger Bevölkerungswachstum lässt sich aus diesen Zahlen jedenfalls nicht ableiten. Seit 2011 sind in Marburg jedoch tatsächlich tausende von neuen Wohnungen entstanden – mindestens dreimal so viele, wie Neubewohner nachweislich hinzukamen. Daraus folgt, was auch der Marburger Baudezernent kürzlich im „Express“ beobachtet hat: Die Menschen beanspruchen in den letzten 30 Jahren pro Person im Schnitt 10 Quadratmeter mehr Wohnraum für sich. Marburg, das bekanntlich den Klimanotstand ausgerufen hat, will diesen Luxus offenbar weiter bedienen und großzügig Flächen im Außenbereich in Hanglage zubauen. Da erhebt sich die politisch-gesellschaftliche Frage: Sollte man das Anspruchsdenken der heutigen Gesellschaft tatsächlich weiter befeuern, indem man willfährig weiteres Angebot schafft und anbietet, immer mehr Wohnfläche ausweist, obwohl Marburg erwiesenermaßen ja gar nicht stark wächst? Für diese obsolete Praktik soll der wunderschöne Hasenkopf vor unserer Haustür mit allen einhergehenden Konsequenzen geopfert werden – das schönste Naherholungsgebiet der Stadt, das umrahmt ist von herrlichen Schutzgebieten und in dem dank Biolandwirtschaft (die die Stadt erklärtermaßen eigentlich fördern will!) gesunde, regionale Lebensmittel produziert werden. Offensichtlich müht sich die Stadt nach Kräften, staubsaugergleich so viele Neubewohner wie möglich bewusst nach Marburg hereinzuziehen – nicht nur zulasten der ohnehin schon abnehmenden Lebensqualität in Marburg selbst, sondern auch zulasten des umliegenden ländlichen Raums, dessen Infrastruktur immer weiter abbaut. Dabei kann das erwiesenermaßen sehr moderate, tatsächliche Bevölkerungswachstum in Marburg von an die 100 Neubewohnern pro Jahr leicht und ohne Naturzerstörung gestemmt werden, indem man (geförderte) Wohnungen im bereits versiegelten Innenbereich errichtet (statt diesen im Schwerpunkt der gewinnorientierten Bauwirtschaft zu überlassen) und Leerstände/Sanierungen durch attraktive Angebote und Fördergelder aktiviert. Dies ist aber offensichtlich gar nicht gewollt. Die Gier nach parteipolitischem Prestige und die Bedienung der Bedürfnisse des Neoliberalismus und der wohlhabenden Bevölkerung obsiegen – und das ausgerechnet in Marburg. Das darf nicht sein, und dagegen kämpfen wir!
Deswegen: Hände weg vom Hasenkopf!
Macht mit und unterstützt uns gerne weiterhin – gemeinsam werden wir es schaffen!
Ob am Hasenkopf gebaut wird, ist noch lange nicht entschieden...
Seit März jeden Freitag 17 Uhr Hasenkopf-Mahnwache am Marktplatzbrunnen/Oberstadt
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NEWS - 30.03.2024Liebe Freunde und Unterstützer des Hasenkopfs!
Jetzt neu: HASENKOPF-MAHNWACHE jeden Freitag um 17 Uhr am Marktplatz-Brunnen in der OberstadtBei der Mahnwache informieren wir alle Marburger über die monströsen Hasenkopfbaupläne mit allen ihren Folgen für den gesamten Marburger Rücken. Kommt vorbei, erzählt es weiter und macht mit!
Sollte die Stadt Marburg ihre Planungen für den Hasenkopf tatsächlich weiterverfolgen, stehen wir, der Bürgerzusammenschluss WirsindHasenkopf, bereit für das Klageverfahren, für das wir aktuell Spenden sammeln.
Bitte unterstützen Sie uns bei der Finanzierung (HIER) und mobilisieren Sie auch andere, dies ebenfalls zu tun.
Lassen Sie uns gemeinsam den Marburger Westen mit Hasenkopf und Weinstraße so erhalten, wie wir ihn kennen und lieben. Eure Hasenköpfe
www.wirsindhasenkopf.de
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NEWS - 03.03.2024
Liebe Freunde und Unterstützer des Hasenkopfes!
Es gibt einen neuen, wichtigen Termin in Sachen Hasenkopf-Baupläne der Stadt Marburg, zu dem wir euch/Sie ganz herzlich einladen. Es handelt sich um eine Veranstaltung der Stadt mit OB Spies und Baudezernent Kopatz am 20. März (Mittwoch) ab 19 Uhr (mit „Infomarkt“), Stadtteilzentrum IKJG, Dietrich-Bonhoeffer-Straße 16. Die Presse wird auch anwesend sein.
Wir, die Bürgerinitiative „WirsindHasenkopf“, sind an dem Termin offiziell beteiligt und haben dort einen Infostand mit Infomaterial sowie eine kleine PowerPoint-Präsentation zu unseren Argumenten gegen die Bebauung; auch unser Ortsbeirat hat solch einen Stand – es dürfte also interessant werden! Die Veranstaltung wird neutral – also nicht vor der Stadt – moderiert, sodass jeder Teilnehmende sich zu Wort melden und seine Meinung zu den Bauplänen ausführlich darlegen kann. Nutzt diese Chance und zeigt der Marburger Regierung, was wir von der Hasenkopfbebauung mit allen ihren Folgen halten (Ausbau der Alten Weinstraße, Solarpanele auf der gesamte Fläche des Hasenkopfes sowie entlang der Weinstraße, faktischer Entzug der Flurstücke von Landwirten und verkaufsunwilligen Eigentümern usw.)!!!
Die Stadt bezeichnet den Termin als „Informationsveranstaltung zum Zukunftsquartier Hasenkopf“: Einstieg in die Bauleitplanung und Beteiligungsmöglichkeiten.
WIR FRAGEN UNS: WELCHE ZUKUNFT WIRD DAS SEIN!?
In der Bauleitplanung hat sich allerdings bisher nichts groß bewegt: Nach Aussagen der Stadt soll die 1. Offenlage des Bebauungsplans (B-Plan) frühestens im 2. Halbjahr 2024 erfolgen. Und genau dann können Sie / könnt ihr euch alle ganz konkret beteiligen und alle eure Einwände und Argumente gegen die Baupläne schriftlich hervorbringen – wie, das erklärt die Stadt (und wir!) bei diesem Termin. Alle Einwände und Kritikpunkte der Marburger Bevölkerung müssen nämlich im Zuge des weiteren Verfahrens von der Stadt berücksichtigt und schriftlich beantwortet werden (formellen Bürgerbeteiligung gemäß Paragraph 3 Absatz 1 des Baugesetzbuchs (BauGB).
Wir freuen uns auf euch und danken für eure Unterstützung – insbesondere danken wir allen Spenderinnen und Spendern, die uns bei unsere Klage gegen die Hasenkopfbaupläne unterstützen!
Eure Hasenköpfe
www.wirsindhasenkopf.de
NEWS - 23.01.2024
Liebe Hasenkopfunterstützer!
Fällt der Hasenkopf, fällt auch die Alte Weinstraße
Wir alle hier kennen sie: die Alte Weinstraße. Der wunderbare Wanderweg, der sich ab dem Hasenkopf entlang des Marburger Rücken in Richtung Wehrshausen erstreckt. Im Zuge der heftig umstrittenen Baupläne Hasenkopf ist nun auch die Alte Weinstraße ins Visier der Stadtoberen geraten - ab dem Kreisverkehr Stadtwald soll die Weinstraße als moderne Fahrradstraße ausgebaut werden! Kommt also die Bebauung Hasenkopf, ist es auch vorbei mit unseren Spaziergängen und Naturerleben auf der Alten Weinstraße. Denn wo Mountain- und E-Bikes entlangbrausen und Lastenräder Raum fordern, ist keine entspannte Naherholung mehr möglich. Wir von der BI WirsindHasenkopf sagen dazu: Wehret den Anfängen und stoppt die Baupläne am Hasenkopf mit all ihren irrsinnigen Auswüchsen.
NEWS - 02.11.2023Liebe Hasenkopfunterstützer!
Nach einer denkwürdigen Veranstaltung am 31.10. im Gemeindehaus Ockershausen mit den zwei Stadtvertreterinnen Dinnebier und Klug zum Thema Mobilitätskonzept MOVE35 ist klar: Die Bebauung am Hasenkopf würde die Verkehrssituation in Ockershausen stark mehrbelasten und wird auch deswegen von den Ockershäusern strikt abgelehnt. Die einhellige Meinung im voll besetzen Saal richtete sich auch gegen die - offensichtlich mit den Hasenkopfbauplänen in Verbindung stehende - Asphaltierung der Alten Weinstraße, die nun plötzlich vorangetrieben werden soll! Der lautstarke Bürgerprotest auf der Versammlung ist ein klares Signal an Magistrat und die Stadtverordneten, diese Baupläne insgesamt zu stoppen – und zwar jetzt.
Sollte die Stadt Marburg ihre Planungen für den Hasenkopf tatsächlich weiterverfolgen, stehen wir, der Bürgerzusammenschluss WirsindHasenkopf, bereit für das Klageverfahren, für das wir aktuell Spenden sammeln.
Bitte unterstützen Sie uns bei der Finanzierung (HIER) und mobilisieren Sie auch andere, dies ebenfalls zu tun.
Lassen Sie uns gemeinsam den Marburger Westen mit Hasenkopf und Weinstraße so erhalten, wie wir ihn kennen und lieben. Vielen Dank!
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NEWS - 06.08.2023Liebe Gegner der Hasenkopf-Baupläne,
Liebe Unterstützer,
zurzeit sind wir mit der Vorbereitung der Klage gegen die Baupläne befasst. Wir bedanken uns hiermit ausdrücklich bei allen, die uns bereits eine Spende für die Finanzierung haben zukommen lassen – ihr und Sie tragen so direkt mit dazu bei, gegen diese unsinnigen, zerstörerischen Baupläne zu kämpfen und juristisch vorzugehen, da die Politik sich trotz unserer Bemühungen weiterhin gegen alle offensichtlichen Hinderungsgründe in Bezug auf das Bauvorhaben sperrt.
Wir haben unterdessen auch einen Spendenaufruf-Flyer drucken lassen (siehe
PDF): Wenn ihr/Sie diesen an Freunde/Bekannte und sonstige Interessierte weiterleiten würdet, würde uns das sehr helfen. Und dem Erhalt des Hasenkopfes!
Es wird ein heißer Herbst und wir sind gewappnet!
Es grüßt euch/Sie herzlich
Ihr Bürgerzusammenschluss WirsindHasenkopf
NEWS - 07.07.2023Liebe Unterstützer der BI „WirsindHasenkopf“,
Liebe Hasenkopffreunde,
nachdem das Stadtparlament in Marburg am 23.06.2023 dem Aufstellungsbeschluss zur Bebauung des Hasenkopfs zugestimmt hat, ist der Kampf gegen das Bebauungsprojekt am Marburger Stadtwald in eine entscheidende Phase getreten. Die Bebauung kann wohl nur noch juristisch gestoppt werden, in Form einer Klage gegen die Stadt Marburg. Dafür benötigen wir Ihre finanzielle Unterstützung. Ein Klageverfahren ist langwierig und kostet viel Geld. Diese Kosten können wir als BI leider nicht allein aufbringen. Deshalb bitten wir Sie, uns finanziell zu unterstützen.
Bei der Sparkasse Marburg-Biedenkopf haben wir ein Konto eröffnet:
IBAN: DE81 5335 0000 1015 0697 55Empfänger: Hilda Schrodt, BI HasenkopfBitte geben Sie im Verwendungszweck Ihren Namen und Ihre IBAN an, für den Fall, dass wir Gelder zurückerstatten.Bitte teilen Sie diesen Aufruf
(PDF) mit so vielen Leuten, wie möglich, und schicken Sie es gerne weiter an andere – so erhöhen sich die Chancen, dass wir genügend Spenden sammeln können.
Leider können wir als BI keine Spendenquittungen ausstellen, doch im wahrscheinlichen Erfolgsfall werden wir selbstredend Beträge zurücküberweisen.
Bitte unterstützen Sie uns bei unserem Vorhaben, die Bebauung des Hasenkopfs zu verhindern.
Es grüßt Sie herzlich
BI WirsindHasenkopf
Für Rückfragen:
06421 - 18 68 13 2 PDF teilen ...
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NEWS - 30.06.2023Unsere Stellungnahme (
PDF) zum Aufstellungsbeschluss Bauleitplanung Hasenkopf, 24. Juni 2023
Eine riesige Kluft zwischen Stadtregierung und Bürgerschaft ist deutlich geworden:
- Bürgerinitiativen aus Michelbach, Moischt und Ockerhausen waren am 23. Juni 2023 in der Stadtverordnetenversammlung zum Aufstellungsbeschluss Hasenkopf vertreten.
- Große Enttäuschung über das Abstimmungsverhalten, insbesondere von Grünen und Klimaliste (Sozialpolitik überlagert Klimaziele)
- Unglaublich, dass weder Baudezernent noch Bürgermeister einer so wichtigen Debatte im Stadtparlament in großen Teilen beigewohnt haben (sie hatten die meiste Zeit den Raum verlassen, als die Redebeiträge der Parlamentarier zum Hasenkopf abgehalten wurden).
- Rederecht für BI Hasenkopf in einer so wichtigen Debatte weder im Bauausschuss noch bei der Sitzung des Stadtparlaments.
- Wir danken Herrn Göttling, dass er der BI seine Redezeit geschenkt und unsere Argumente vorgetragen hat.
- Wir werden nicht klein beigeben, d.h. alle weiteren rechtlichen Möglichkeiten/Rechtsmittel gegen das Bauvorhaben ausschöpfen:
- Eigene Klage
- Unterstützung der Klage von Grundstücksbesitzern
- Prüfung möglicher Klagen gemeinsam mit Vereinen und Verbänden
- An den finanziellen Mitteln und einem langen Atem wird es nicht scheitern.
- Wie auch immer dieses Bauvorhaben verhindert werden kann - wir werden da sein.
Wir freuen uns über eure Unterstützung! Neue Infos gibt es in Kürze…..
NEWS - 10.06.2023Liebe Hasenkopfunterstützer!
Die Stadt bringt den Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Hasenkopf am 15.6. in den Bauausschuss und am 23.6.2023 (Freitag) in die Stadtverordnetenversammlung zur Abstimmung. Beide Sitzungen sind öffentlich.
Wir laden euch/Sie alle ein, an der öffentlichen Stadtverordnetenversammlung 23. Juni um 16:30 im Sitzungssaal „Hohe Kante“ (Barfüßerstraße 50, Eingang rechts neben dem Geldautomaten) teilzunehmen.
Zu dem Aufstellungsbeschluss haben wir eine Stellungnahme verfasst, die am 7. Juni an alle Stadtverordneten rausging (und an die Presse) – diese findet ihr verlinkt
hier unter dieser Mitteilung.
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnahme, denn –
HÄNDE WEG VOM HASENKOPF!Eure Bürgerzusammenschluss WirsindHasenkopf
NEWS - 07.06.2023Lesen Sie
hier unsere aktuelle Stellungnahme!
NEWS - 07.05.2023Offenlage überarbeiteter städtebaulicher Entwurf Hasenkopf am 24.05.2023 in der Stadthalle, 19 Uhr
Unser Bürgerzusammeschluss lehnt jegliche Bebauung am Hasenkopf ab - dies werden wir auch auf dieser Veranstaltung deutlich machen! Wir erinnern daran, dass selbst die Koalitionäre der Weiterverfolgung der Bauplänen nur zugestimmt haben in Bezug auf den ursprünglichen Siegenentwurf des städtebaulichen Wettbewerbs: Da es nun eine neue Version mit Änderungen gibt, fordern wir die Parteien auf, spätestens jetzt ihre Zustimmung zu überdenken und die Baupläne fallenzulassen.Mitteilung der Stadt:
Am Mittwoch, 24.05.2023, ab 19:00 Uhr stellen der Fachdienst Stadtplanung und Denkmalschutz und das Büro Lohrer-Hochrein aus München den überarbeiteten städtebaulichen Entwurf für das geplante Wohnquartier Hasenkopf der Öffentlichkeit vor. Im Anschluss an die Präsentation des Entwurfes besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich über die Planung auszutauschen. Die Veranstaltung findet statt im Erwin-Piscator-Haus, Biegenstraße 15, und wird voraussichtlich bis 21:00 Uhr dauern. Hände weg vom Hasenkopf!
Euer Bürgerzusammenschluss WirSindHasenkopf
wirsindhasenkopf@web.de
www.wirsindhasenkopf.de
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NEWS - 24.04.2023Liebe Hasenkopf-Interessierte!
Am Mittwoch, den 10. Mai, findet um 18:30 Uhr in der Wolffschen Stiftung im Bachweg die Ortsbeiratssitzung statt, in der endlich das „kleine Klimagutachten“ für den Hasenkopf vorgestellt werden soll! Dieser s.g. „Steckbrief“ ist Teil der durchgeführten Stadtklimaanalyse für ganz Marburg. Wir sind sehr gespannt, welchen Folgen laut Gutachten der Klimawandel für den Hasenkopf und den gesamten Marburger Westen haben wird – Bauen ist für uns keine Option!
Kommt alle und meldet euch zu Wort!
Hände weg vom Hasenkopf!
Euer Bürgerzusammenschluss WirSindHasenkopf
wirsindhasenkopf@web.de
www.wirsindhasenkopf.de
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NEWS - 02.03.2023 Vielen Dank für Ihre zahlreiche Unterstützung bei unserer Demo am 25.2. am Hasenkopf!
Links zur Berichterstattung:
Hier finden Sie einen Beitrag (mit Video) von RTL.
Hier lesen Sie mehr zu unserer Demonstration (Oberhessische Presse)
Hier sehen Sie einen Video-Beitrag der Oberhessischen Presse
Mehr Beiträge finden Sie unter Presse.
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Demonstration am Samstag, 25. Februar 2023 um 11:30 Uhr auf am HasenkopfAm Samstag, den 25. Februar, wird es gegen 11:30 Uhr eine große Aktion unseres Bürgerzusammenschlusses auf dem Hasenkopf geben! Wir wenden uns damit gegen die wahnwitzigen Baupläne für den Hasenkopf und die Zerstörung seiner wichtigen Klimafunktionen. Wir stellen uns gegen die Versiegelung landwirtschaftlicher (biologischer!) Nutzfläche und möchten den Biotopverbund und die Biodiversität auf dem Hasenkopf erhalten.
Zu dem Termin werden wir ein Mahnmal direkt auf dem Hasenkopf realisiert haben und erwarten außerdem Trecker und Schlepper von Landwirten, die in einem Konvoi vorher durch die Innenstadt und Ockershausen fahren. Diverse Medienvertreter (inkl. Fernsehen) haben sich für die Aktion angemeldet, um zu berichten, daher kommt so zahlreich wie möglich und bringt gerne Plakate, Banner und „Instrumente“ mit, sodass wir uns Gehör verschaffen können. Sagt der Weltöffentlichkeit eure Meinung und zeigt Flagge!!
- HÄNDE WEG VOM HASENKOPF!!!! -OB Spies wird von den Medien eine Aufforderung erhalten, sich entweder direkt vor Ort einzufinden und den Medien gegenüber Stellung zu beziehen oder dies zu einem gesonderten Termin im Rathaus zu tun! → Demonstration am Samstag, 25. Februar 2023 um 11:30 Uhr auf am Hasenkopf ← Download des Textes als PDF zum Ausdrucken & Verteilen, Versenden, ...
Ortsbeiratssitzung am Donnerstag, 15. Dezember um 19:00 Uhr | Alte Schule - Stiftstraße 28
Der Bürgerzusammenschluss WirsindHasenkopf lädt ein zur nächsten Ortsbeiratssitzung in Ockershausen in der Alten Schule, Stiftstraße 28, am Donnerstag (!), den 15. Dezember um 19:00 Uhr. Frau Klug von der Stadtplanung wird die Ergebnisse der „Stadtklimaanalyse“ mit Schwerpunkt Ockershausen/Stadtwald vorstellen – es geht also auch um den Hasenkopf. Vermutlich wird es ebenfalls um die ehemaligen Bundeswehrbaracken/Polizeimuseum nähe „Dreilinden“ gehen, wo ein Gewerbegebiet geplant ist!
Kommen Sie und melden Sie sich zu Wort - Ihre Meinung ist wichtig!
Hier finden Sie unsere Pressemitteilung vom 21.11.2022
Liebe Mitstreiter und Gegner der Hasenkopfbaupläne,
Unser Bürgerzusammenschluss ist derweil sehr aktiv im Hintergrund – zurzeit haben wir verschiedene Treffen mit Magistratsmitgliedern und Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung. Für diese Termine haben wir eine aufwändige und schlagkräftige Powerpoint-Präsentation erarbeitet, in der unsere Gründe gegen die Baupläne am Hasenkopf im Detail untermauert und erklärt werden. Die Diskussion verläuft konstruktiv und in positiver Atmosphäre. Neben dem Hasenkopf geht es auch um das ohnehin seit Jahren zunehmende Verkehrsaufkommen und die aktuelle Stadtklimaanalyse (Klimaprognose für Stadtwald und Ockershausen) - beides würde durch den Bau am Hasenkopf weiter massiv belastet. Auch der Erhalt unserer Landwirtschaft auf dem Hasenkopf steht bei uns im Fokus. Wir kämpfen dafür, dass sich unsere Lebensqualität in Ockershausen und im Stadtwald nicht noch weiter verschlechtert.
Außerdem bereiten wir eine Bürgerversammlung zum Thema Hasenkopf mit dem Ortsbeirat und den Stadtspitzen vor, zu der natürlich alle OckershäuserInnen (Ortskern und Stadtwald) geladen sind – jeder soll sich frei und auf Augenhöhe äußern können.
Den Termin geben wir rechtzeitig auf unserer Homepage und über unseren Mailverteiler bekannt.
Die Stadt Marburg will in den nächsten Monaten die Bauleitplanung für ein über 5 Hektar großes Baugebiet am Hasenkopf einleiten. Entstehen sollen über 300 Wohnungen für an die 900 Neuanwohner. Das bedeutet für Ockershausen und den Stadtwald:
- Noch viel mehr Autos als ohnehin schon – Ockershausen droht der Verkehrskollaps
- Versiegelung eines ökologisch wertvollen Landschaftsteiles – weniger Frischluft
- Zerstörung landwirtschaftlich genutzten Bodens – weniger regionale Nahrungsmittel aus kleinbäuerlicher Produktion
- Vernichtung eines beliebten Naherholungsgebietes – Verlust an Wohnqualität
Noch ist es nicht zu spät! Der Bürgerzusammenschluss WirsindHasenkopf will die Pläne der Stadtverhindern. Über 1.500 Unterschriften für unsere Petition zeigen, dass wir im Namen vieler Ockershäuser fordern:
*** VERKEHRSBANNER ***
Immer mehr Anwohner erklären sich bereit, eines unserer Verkehrsbanner gegen die Bebauung an ihre Gartenzäune zu hängen! Wir freuen uns, wenn auch Sie Ihren Zaun in exponierter Lage hierzu zur Verfügung stellen und/oder ein Banner mitfinanzieren. Schreiben Sie gerne an uns: wirsindhasenkopf@web.de
Was können Sie in der Zwischenzeit tun?
- Sprechen Sie möglichst viele Menschen in ihrem Umkreis zu den Bauplänen am Hasenkopf an und geben Sie die Informationen weiter, die Sie haben. Teilen und senden Sie gerne diese Informationen an andere Interessierte weiter.
- Schreiben Sie oder rufen Sie den Ortsbeirat Ockershausen an oder/und den Magistrat der Stadt Marburg, oder schreiben Sie einen Leserbrief zum Thema:
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- Ortsvorsteher: Ludwig Schneider Tel.: 06421 252 20 Sprechzeiten, OV-Büro, Stiftstraße 19 Mittwoch von 17:30 - 19:00 Uhr (Telefon 340 553)
- Magistrat der Stadt Marburg: Rathaus, Markt 1, 35037 Marburg, Tel.: 06421-201-0 (Zentrale) Mail: stadtverwaltung@marburg-stadt.de
- Oberhessische Presse: info@op-marburg.de oder: Oberhessische Presse, Franz-Tuczek-Weg 1, 35039 Marburg
Unsere Stellungnahme zur Beschlussvorlage des Magistrats
„Grundsatzbeschluss zur Wohnquartiersentwicklung Hasenkopf und städtebauliche Planung“ finden Sie
hier (PDF).
Liebe Bebauungsgegner des Hasenkopfs,
am Freitag, dem 28.01.2022, haben wir die erste Stadtverordneten-Versammlung des neuen Jahres dazu genutzt, die gesammelten Petitions-Unterschriften (1.541) an den Magistrat der Stadt zu überreichen.
Hier geht es zu den Fotos der Übergabe.Vielen Dank für eure Unterstützung!
Schreiben Sie uns an:
wirsindhasenkopf@web.de
Unter Downloads finden Sie Pressemitteilungen, Positionspapiere und weitere Dokumente mit nützlichen Informationen sowie unsere Petition und Flyer zum Ausdrucken & Verteilen.